Busfahrer - Interview mit Andreas Heseding

Als Schulbusfahrer führt man die Schulbusfahrten nach dem Einsatzplan durch. Dazu gehört auch die Überprüfung des Fahrzeugs auf Verkehrssicherheit, sowie die Lagebesprechung mit dem Disponenten. Auch die Fahrzeugpflege und die Reinigung, sowie die Meldung und Dokumentation besonderer Vorkommnisse gehören dazu.

EAD:
Was ist Ihre Aufgabe beim EAD?

Herr Heseding:
Ich fahre im EAD einen Schulbus. Die Tätigkeit beinhaltet sämtliche Fahrten von Schulkindern. Ich hole die Kinder morgens an den vereinbarten Adressen ab und fahre sie in die Schule. Danach fahre ich ganze Schulklassen in die Schwimmbäder oder in Sporteinrichtungen und am Mittag bringe ich die Kinder von der Schule wieder zurück an die vereinbarten Adressen.

EAD:
Welche Faktoren machen für Sie die Tätigkeit als Busfahrer besonders spannend? Was macht Ihnen besonders Spaß an Ihrer Arbeit?

Herr Heseding:
Mir macht meine Arbeit Spaß, da ich natürlich die meisten Kinder auch aufwachsen sehe und die Wertschätzung der Eltern bekomme. Ich wurde im Jahr 2019 von einer Schulklasse der Elly - Heuss Knapp Schule zum Busfahrer des Jahres ernannt und habe einen Pokal aus Schokolade erhalten, was mich sehr gefreut hat. Ich verstehe mich zudem auch sehr gut mit den Lehrern und den Eltern.

EAD:
Weshalb haben Sie sich für die Position entschieden? / Wie sind Sie dazu gekommen?

Herr Heseding:
Ich habe beim EAD angefangen als Fahrer auf einem Containerdienst Fahrzeug und dann eine interne Bewerbung für die Stelle als Schulbusfahrer geschrieben. Vom EAD wurde mir dann der Führerschein für den Bus bezahlt und seitdem fahre ich einen Schulbus.

EAD:
Gibt es Situationen im Berufsalltag, die Sie besonders zufrieden machen?

Herr Heseding:
Ich schlafe am Abend gut ein, weil ich weiß, dass ich für die Allgemeinheit etwas getan habe. Meine Arbeit erfüllt mich am Ende des Tages mit Zufriedenheit.

EAD:
Was schätzen Sie an Ihrem Job beim EAD?

Herr Heseding:
Ganz klar die Vorteile des Öffentlichen Dienstes. Ich habe den Vergleich zur Privatwirtschaft, da ich lange Jahre als Fahrer gearbeitet habe und schätze daher auch sehr die geregelten Arbeitszeiten im EAD, sodass ich auch am Ende des Tages meine Freizeit genießen kann.