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Oliver Hötz ist als Sachbearbeiter Fahrzeugbeschaffung und -verwaltung im EAD tätig. Zu seinen Hauptaufgaben als Sachbearbeiter im Bereich Mobilität gehört die Erstellung von Leistungsverzeichnissen zur Beschaffung von Fahrzeugen, Geräten und Maschinen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Betreuung des bestehenden Fahrzeugpools sowie dessen Weiterentwicklung insbesondere unter dem Aspekt alternativer Antriebsformen wie Elektro- und Wasserstoffmobilität. Auch der Aufbau des städtischen Fahrzeugpools zählt zu seinen Aufgaben.
EAD: Was ist Ihre Aufgabe beim EAD?
Herr Hötz:
Ich arbeite in der Abteilung 20 im Team Mobillität. Dort bin ich Ansprechpartner für städtische Dienststellen, Eigenbetriebe und den EAD. Meine Kernaufgabe ist die Beschaffung von Fahrzeugen und Geräten. Das reicht vom Fahrrad über den Radlader bis hin zum Kanalspüler. Die Formulierung von technischen Leistungsverzeichnissen liegt ebenso in meinem Zuständigkeitsbereich. Dabei stehe ich in Verbindung mit dem Bereich Einkauf und Vergaben im EAD. Als Team sind wir generell der Ansprechpartner für städtische Mobilität und bearbeiten Themen und Fragen, die von der Beschaffung bis letzendlich zur Vermarktung eines ausgesonderten Altfahrzeugs reichen. Zu diesem Aufgabenbereich gehört natürlich auch die Recherche am Markt über mögliche Lieferanten dazu.
EAD: Weshalb haben Sie sich für diese Position entschieden?
Herr Hötz:
Die Entscheidung für diese Position ist der Vielschichtigkeit der Tatigkeiten geschuldet. Ich komme aus dem Fahrzeugbereich und besitze einen sehr guten technischen Hintergrund. Vor meiner jetzigen Stelle war ich auf einer Vertriebsposition und habe selbst Ausschreibeungen als möglicher Lieferant bearbeitet. Ich saß sizusagen auf der anderen Seite. Zudem war ich 15 Jahre selbstständig und habe einen Fahrzeugbau-Fachbetrieb gemeinsam mit einem Partner geleitet.
EAD: Wie hat sich Ihr Beruf in den letzten Jahren verändert? Welche Veränderungen erwarten Sie in Zukunft?
Herr Hötz:
Es wird immer schwieriger, Angebote von Liefranten zu erhalten. Das hängt mit der Allgemeinsituation zusammen. Sowohl die Rohstoffverknappung im Allgemeinen, als aich die Pandemie im Speziellen haben ihren Beitrag dazu geleistet. Grundsätzlich ist es so, dass der Aufgabenbereich durch neue Technologien und sich wandelnde Anforderungen in den letzten drei Jahren viel größer geworden ist.
EAD: Gibt es Situationen im Berufsalltag, die Sie besonders zufrieden machen?
Herr Hötz:
Wenn Projekte umgesetzt werden können. Beispielsweise befinden wir uns aktuell in der Pilotphase für ein städtisches Fahrzeugpooling. Das ist eine tolle Herausforderung und auf das Erfolgsergenis, wenn das Projekt zum Laufen kommt, freue ich mich. Auch die Elektromobilität im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit voran zu bringen, macht mich am Ende zufrieden.
EAD: Was schätzen Sie an Ihrem Job beim EAD?
Herr Hötz:
Die große Bandbreite der Tätigkeiten. Ich übe diese Position im EAD nun seit knapp ier Jahren aus und kein Tag ist wie der andere. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und Eindrücke.