Umweltpolitik des EAD

Der EAD ist mit seiner Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik eingebunden in die Vorgaben und Ziele der Wissenschaftsstadt Darmstadt und den Nachhaltigkeitsbericht der HEAG über die Stadtwirtschaft und deren Aktivitäten. Hierin spiegelt sich die Zuständigkeit und der Umfang für unsere Emissionen und gleichzeitig unsere Verpflichtung zur Reduzierung derselben. 

Es ist selbstverständlich, dass wir uns an alle bindenden Verpflichtungen, die wir durch Gesetze, Verordnungen und sonstigen öffentlich-rechtlichen Entscheidungen halten müssen, sowie an die von uns freiwillig eingegangenen Verpflichtungen mit Umweltrelevanz, gebunden fühlen. 

Basierend hierauf verpflichtet sich der EAD auf allen seinen Standorten und in allen seinen Prozessen eine stetige Verbesserung der Umweltleistung zu erreichen. Im Rahmen der städtischen Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik orientiert sich der EAD an den im Nachhaltigkeitsbericht der HEAG Holding beschriebenen 17 Zielen nachhaltiger Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs = Sustainable Development Goals).

Bezogen auf die Tätigkeiten des EAD und den dabei entstehenden Umweltbelastungen legt der EAD sein Hauptaugenmerk auf:

  • Reduktion von Emissionen
  • Nachhaltige Ressourcenverwendung
  • Schutz der Biodiversität

Die Verpflichtung zur ständigen Verbesserung wird durch die oberste Leitung verantwortet, durch die Führungskräfte getragen und ist für alle Beschäftigten bindend.

Darmstadt, im Juni 2023

Umwelt & Klima

Klimaschutzprojekte

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Die beiden nachstehend genannten Projekte wurden gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Projekt "Umrüstung der Innenbeleuchtung der EAD-Werkstatt und Lagerhallen auf LED-Technik in der Wissenschaftsstadt Darmstadt"

Laufzeit
2019-2021

Beteiligte Partner
Fa. Olaf Mauer Elektro, Darmstadt

Förderkennzeichen
FKZ 03K10376

Ziel und Inhalt
Die Beleuchtung der Werkstatt- und Fahrzeughallen auf dem Betriebsgelände des EAD im Sensfelderweg 33 bestand überwiegend aus Halogenstrahlern und Leuchtstoffröhren. Diese sind gegen ein energieeffizientes LED-Beleuchtungssystem ausgetauscht worden.

Projekt "Energetische Sanierung der Hallenbeleuchtung der Kompostierungsanlage Kranichstein der Wissenschaftsstadt Darmstadt"

Laufzeit
2016

Beteiligte Partner
Elektro-Jäger GmbH, Münster

Förderkennzeichen
FKZ 03K02553

Ziel und Inhalt
Die Beleuchtung der Kompostierungsanlage in Darmstadt Kranichstein bestand überwiegend aus HQL-Lampen, weiterhin aus Halogenstrahlern und Leuchtstoffröhren. Diese sind  gegen energieeffiziente LED-Beleuchtungssysteme ausgetauscht worden. Die Beleuchtung befindet sich in zwei Hallen (Halle zur Aufbereitung der Bioabfälle und Halle zur Lagerung von Kompost), in zwei Nebenhallen, in der Werkstatt, im Außenbereich sowie im Bürogebäude.


Weiterführende Links
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit www.klimaschutz.de , Projektträger Jülich www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen