Schneller, flexibler, umweltfreundlicher: Zum Beginn des Schuljahres 2020/21 hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt kleinere Schulbusse in Betrieb genommen. Bürgermeister Rafael Reißer und der für den Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) zuständige Stadtkämmerer André Schellenberg haben am heutigen Dienstag, 29. September, die neuen Schulbusse vorgestellt, die seit Beginn des Schuljahres 2020/21 für die Zubringerfahrten zu den Darmstädter Förderschulen eingesetzt werden.
"Das städtische Schulamt und der EAD setzen seit Schuljahresbeginn vier neue und kleinere Busse vom Typ Iveco Daily (70C 18) ein, um Schülerinnen und Schüler zu ihren Schulen zu bringen. Die neuen Busse mit jeweils maximal 23 Sitzplätzen lösen die bisher eingesetzten Niederflurbusse ab, die deutlich größer waren, über bis zu 58 Sitzplätze verfügten und hohe Schadstoffemissionen aufwiesen", führt Bürgermeister und Schuldezernent Reißer aus.
Stadtkämmerer Schellenberg ergänzt: "Diese Umstellung zielt zunächst darauf ab, die Fahrt- und damit die Verweilzeit der Schülerinnen und Schüler im Bus zu verringern, da die neuen Busse flexibler einsetzbar sind. Darüber hinaus haben wir so die Chance, den Schadstoffausstoß der im Einsatz befindlichen Fahrzeuge zu senken und zum Klimaschutz beizutragen".
Weiterer Vorteil ist für die Christoph-Graupner-Schule (CGS), eine größere Übersichtlichkeit beim Eintreffen und bei der Abholung der Schülerinnen und Schüler. Vor der CGS hält bei Unterrichtsbeginn und -ende eine Vielzahl von Fahrzeugen. Da die neuen Fahrzeuge wesentlich kleiner sind und weniger Schülerinnen und Schüler zeitgleich ankommen, ist die Situation vor Ort überschaubarer.
Der Schulbusbetrieb des EAD erbringt seit dem Schuljahr 1995/96 im Auftrag des städtischen Schulamts täglich eine große Zahl an Transportleistungen. Schülerinnen und Schüler werden einerseits zu ihren Vorklassen und Förderschulen, andererseits zu Schwimmbädern, Sporthallen und zur Jugendverkehrsschule transportiert. Darüber hinaus koordiniert der EAD Fahrten der Förderschulen zum therapeutischen Reiten und die dafür notwendige Schulbusbegleitung durch externe Dienstleister.