
Der Frühling ist für viele Menschen als Jahreszeit für den Hausbau beliebt. Der EAD macht Bürgerinnen und Bürgerinnen mehrere Angebote, wie sie den dabei anfallenden Bauschutt oder Baumischabfall entsorgen können.
Der Containerdienst des EAD entsorgt Abfälle von Privathaushalten und alle sonstigen Industrie- und Gewerbeabfälle. Dazu gehören auch Bauschutt und Baumischabfall. Der Container ist insbesondere geeignet, wenn es um große Mengen und/oder Volumen geht. Container können Bürgerinnen und Bürger über das Kundenportal auf der Homepage oder über die Telefonnummer 06151-1346302 bestellen.
Beim Recyclinghof im Sensfelderweg 33 können Bürgerinnen und Bürger sowie kleingewerbliche Betriebe ebenfalls Bauschutt und Baumischabfälle abgeben. Die Abgabe ist kostenpflichtig und pro Anlieferer auf maximal 1 Kubikmeter begrenzt. Geöffnet ist der Recyclinghof montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 17 Uhr, mittwochs von 13 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 16 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr.
Was unterscheidet Bauschutt von Baumischabfall?
Bauschutt (sortenrein) sind ausschließlich mineralische Abfälle aus Bau- und Abbruchmaßnahmen. Zum Bauschutt gehören Mauerreste, Betonaufbruch, Mörtel, Steine, Keramik, Porzellan, Waschbecken, Toilettenschüsseln, Lehm, Sand und Kies. Wichtig zu beachten ist, dass der Bauschutt keine Anhaftungen hat, wie Reste von Estrichpapier, Tapeten oder Holz.
Baumischabfälle sind ein Gemisch aus zum Beispiel Bauschutt, Bodenaushub, Kunststofffolien, leeren, verschmutzten Kunststoff-Behälter, Eisenteilen, Nägel, Schrauben, Rigips-Platten, Bauholz, Paletten, Verpackungsholz, Spanplatten, Laminat, Glasbausteinen, Innentüren oder Fenstern mit Metall- oder Kunststoffrahmen.