Am heutigen Freitag, 29. April 2022, ist mit der Dünenlandschaft eine neue Besucherattraktion im Darmstädter Zoo Vivarium eröffnet worden. Gemeinsam mit Jürgen Thomas, dem Vorsitzenden der Kaupiana, sowie Ralf Göthling, Manager Headquarters Marketing & Dialog bei Merck in Darmstadt stellten André Schellenberg, Stadtkämmerer der Wissenschaftsstadt Darmstadt, und Sabine Kleindiek, Leiterin des Eigenbetriebs für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) der Wissenschaftsstadt Darmstadt, das neue Angebot vor.
„Dank der finanziellen Unterstützung der Kaupiana und der Merck KGaA lädt seit heute eine Dünenlandschaft, wie sie an der Nord– und Ostsee vorkommt, zum Spielen und Verweilen ein“, erklärte Stadtkämmerer André Schellenberg. „Die Umgestaltung des alten, in die Jahre gekommenen Picknickplatzes hat es uns außerdem ermöglicht, thematisch auf die Tierarten in der Wattvogelhalle einzugehen.“
Nach der Landschaftsplanung durch das Überlinger Unternehmen Ramboll, wurden für dieses Projekt zahlreiche Kubikmeter Erde und Sand bewegt, Wege neu angelegt, Beete geschaffen, Sitzmöglichkeiten errichtet und ein Holzsteg erbaut.
Um die natürliche Bepflanzung der Dünen von Nord- und Ostsee zu symbolisieren, konnten mit finanzieller Unterstützung der Kaupiana eine Vielzahl von Gräsern, Stauden und Büschen gesetzt werden: „Diese neu angelegte Landschaft setzt ein weiteres Ausrufezeichen im Zoo Vivarium. Durch die Bepflanzung, die von uns finanziell unterstützt wurde, wird Naturschutz für Kinder und Familien erlebbar“, sagte Jürgen Thomas, der Vorsitzende der Kaupiana.
Durch das finanzielle Engagement der Merck KGaA bieten drei neue, pädagogische Spielgeräte aus Holz Kindern die Möglichkeit zum Toben. „Merck ist in Darmstadt daheim – das zeigen wir auch dadurch, dass wir uns durch Fördermaßnahmen in die Gesellschaft der Region einbringen. Die drei Spielgeräte aus nachhaltigem Material, die wir sehr gerne finanziert haben, fügen sich optisch gut in die neu gestaltete Dünenlandschaft ein und laden ab sofort zum Klettern und Balancieren ein“, erläuterte Ralf Göthling von der Firma Merck.
Ein Highlight bildet ein Segelboot, das von Auszubildenden des zweiten Lehrjahres der Werkstatt des EAD so umgebaut und restauriert wurde, dass Kinder darauf spielen können. Zusammen mit drei Strandkörben unterstreicht es den maritimen Charakter der Dünenlandschaft.
Mit der Gestaltung der Fassade der Vogelhalle wurde der Darmstädter Grafiker Jörn Heilmann beauftragt. Dabei hat er eine beeindruckende optische Tiefe generieren können, die den Besucherinnen und Besuchern das Gefühl vermittelt, sich direkt an der Küste zu befinden und den Wattvögeln beim Fliegen zuzusehen.