Mit der Drohne im Kanal

EAD testet den Einsatz von hochtechnisiertem Gerät bei der Inspektion

Mithilfe einer Drohne hat der EAD mannshohe Abwasserkanäle in der Feldberg- und Rabenaustraße analysieren lassen. Das Ziel war es, zu testen, welche Vorteile diese Methode gegenüber der herkömmlichen Untersuchung hat.

Ferngesteuert wird die Drohne von einem Drohnenpiloten der Firma Uni-Inspector. Das Gerät unterstützt dabei, den Kanal auf seinen Zustand zu überprüfen. Überwacht wird der Flug an einem Bildschirm in einem Auto.

Mit der Drohne sind an diesem Tag etwa 1300 Meter Kanal untersucht worden. Der Pilot fliegt mit dem Gerät unterirdisch meist von Schacht zu Schacht, ehe er umkehrt und die Drohne wieder ans Tageslicht lenkt. Anschließend geht es vom nächsten Kanaldeckel aus weiter.

Die Drohne im Kanal oder anderen Bauwerken einzusetzen, hat viele Vorteile: Unter anderem können so auch Stellen untersucht werden, die bisher nur mit großem Aufwand erreichbar waren. Zudem kann die Inspektion während des laufenden Betriebs stattfinden. So muss zum Beispiel die Wassermenge im Kanal nicht zwingend reduziert und die Straße nicht weiträumig gesperrt werden. Auch für das Personal sinkt die potenzielle Gefahr.

Bevor die Drohne im Untergrund ihren Dienst tun kann, müssen die Mitarbeiter Sielhaut, einen Biofilm auf der Innenfläche des Kanals, sowie Sand mit dem Spülfahrzeug entfernen. So soll gewährleistet werden, dass die Kamera möglichst gute Aufnahmen erhält.

Die Aufnahmen und gesammelten Daten wandelt eine künstliche Intelligenz am Ende in einen Zustandsbericht um.

Der EAD bietet verschiedene Dienstleistungen rund um den Kanal an und ist kompetenter Partner bei allen abwassertechnischen Fragestellungen - sei es bei verstopften Einläufen, Sinkkästen, der Entsorgung von Fett- oder Ölabscheidern, der Leerung von Abwassergruben oder der Inspektion und Sanierung. Mehr zu Kanalreinigung.

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