Der Film und die anschließende Diskussion thematisieren den Rohstoffverbrauch, der global in oft besorgniserregendem Ausmaß zunimmt. Um weltweit die materiellen und ökologischen Grundlagen zu erhalten, ist jeder Einzelne aufgerufen, mit den natürlichen Ressourcen nachhaltig umzugehen. Der Film zeigt, wie man zur Ressourcenschonung beitragen kann.
Der EAD unterstützt die Multivisionsschau als wichtigen und zielgruppengerechten Beitrag zur Umwelterziehung von Kindern und Jugendlichen. „Der Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen berät auch Schulen und Kindergärten, wie sich Abfälle vermeiden oder verwerten lassen. Die Schau wiederum zeigt in ansprechender Form, dass selbst die Abfallvermeidung und -trennung zu Hause und in der Schule ein großer Beitrag für den weltweiten Umweltschutz ist. Daher freue ich mich sehr, dass sich für die Februartermine die Wilhelm-Leuschner-, die Bernhard-Adelung-, die Stadtteilschule Arheilgen, die Martin-Behaim-, die Heinrich-Emanuel-Merck- und die Lichtenbergschule angemeldet haben. Die Schau ist ein wertvoller und wichtiger Beitrag zur Umwelterziehung von Kindern und Jugendlichen“, sagt der für den EAD zuständige Stadtkämmerer, André Schellenberg. Darüber hinaus wird die Schau am 25. Juni 2019 für Schülerinnen und Schüler der Mornewegschule zu sehen sein.
Auch Bürgermeister Rafael Reißer freut sich als Schuldezernent besonders, dass so viele Schulen mit ihren Schülerinnen und Schüler bei diesem wichtigen Thema, „Wie kann ich zur Ressourcenschonung beitragen?“, teilnehmen werden.
Die Multivisionsschau ist Teil der Bildungskampagne „REdUSE – reduce – reuse – recycle“, die in drei Jahren an rund 2000 weiterführende Schulen in Deutschland Station macht. Projektträger ist der „Multivision e.V.“, die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und die Entwicklungsorganisation Oxfam. Unterstützt wird die Kampagne vom Verband kommunaler Unternehmen e.V. und vom Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e.V.