Dort können nun an sechs Punkten E-Fahrzeuge geladen werden. Die Ladeorte werden von einem so genannten ChargePilot, einem herstellerneutralen Lade- und Energiemanagementsystem, gesteuert und überwacht.
„Mit diesem System behält das EAD-Fuhrparkmanagement die gesamte Elektroflotte und den Status aller Ladestationen jederzeit im Blick. Gleichzeitig bietet dieses System die verlässliche Basis dafür, dem stetig wachsenden Anteil der Elektrofahrzeuge im kommunalen Fuhrpark die benötigte Energie zu liefern“, sagt der für den EAD zuständige Stadtkämmerer André Schellenberg. „Damit leistet die Wissenschaftsstadt Darmstadt einen weiteren Beitrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge.“
Das Lade- und Energiemanagementsystem macht eine energie- und kosteneffiziente Steuerung der Ladevorgänge möglich. Die zeitliche Staffelung der Ladevorgänge und, falls erforderlich, eine Anpassung der Ladeleistung sorgen dafür, dass mit dem auf dem EAD-Gelände vorhandenen Netzanschluss alle Elektrofahrzeuge bis zum Dienstbeginn aufgeladen werden.
Das Konzept des Ladeparks wird nun in weiteren städtischen Liegenschaften sukzessive eingesetzt. Die nächste Station geht bei der Abteilung Veterinärwesen und Verbraucherschutz in der Rheinstraße in Betrieb. Danach folgen kurzfristig die Stationen im Stadthaus West in der Mina-Rees-Straße. Die Ladestationen wurden im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung eines Rahmenvertrages beschafft. Sie sind vom Typ Alfen und können jeweils bis zu 22 kW Leistung liefern.